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11.11.2011; 20:00; Alte Kachelofenfabrik Neustrelitz (Kino 1)

Wenn einer eine Reise... Antarktis
Forscher berichten über ihren Aufenthalt in der Antarktis

Antarktis – diesen Begriff verbinden viele sicher mit großer Kälte, schneebedeckter unendlicher Weite, Unwirtlichkeit und lebensfeindlichen Bedingungen. Vielleicht auch mit Abenteuer und Heldenmut, wenn man an den Wettlauf zwischen Amundsen und Scott denkt, als es vor 100 Jahren darum ging, als erster den Südpol zu erreichen.
Mit seinen ca. 13 Mio. km² ist die Antarktis größer als Europa und als Australien. Auf der Grundlage des 1961 in Kraft getretenen Antarktisvertrags gibt es heute in der Antarktis eine ganze Reihe von Forschungsstationen verschiedener Länder, die ständige Besatzungen unterhalten. So tot, wie es gemeinhin scheinen mag, ist dieser Kontinent nämlich nicht.
Unter anderem besitzt die Antarktis einen großen Einfluss auf das Erdklima. In der letzten Zeit werden wieder Stimmen laut, die fordern, die großen Vorkommen an Bodenschätzen zu heben. Inzwischen ist auch die Zahl zahlungskräftiger Touristen im Wachsen begriffen.
Der Verein "Kultur in Bewegung" e.V. hat für den Themenabend der Reihe „Wenn einer eine Reise…“ drei Forscher gewinnen können, die jeweils auf verschiedenen Forschungstationen längere Zeit auf dem siebten Kontinent verbrachten. Dr. Jens Wickert (Physiker), Dr. Achim Ulbricht (Biologe) und Prof. Dr. Gerhard Schlosser (Geodät) werden von ihren eindruckvollen Erlebnissen und Erfahrungen aus dem Leben in der Eiswüste berichten.
Die Veranstaltung findet am Freitag, d. 11.11., um 20:00 im großen Kino der Kachelofenfabrik Neustrelitz statt.
Karten zu fünf Euro sind an der Abendkasse erhältlich.

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